Und plötzlich stand da: ein Zirkuszelt
Am Freitag den 15.02. rollte am späten Vormittag Zirkus Rasch mit Wohnwagen und LKWs heran und begann auf dem Fußballplatz der Schule An der Gete, sein Zirkuszelt aufzubauen. Und so staunten die Schülerinnen und Schüler am darauffolgenden Montag nicht schlecht, als ein richtiges Zirkuszelt auf dem Fußballplatz stand.
Mit einem gemeinsamen Anfang in der Turnhalle und mit Frau Timm als Zirkusdirektorin, viel Zirkusmusik und einem lustigen Zirkuslied stimmten sich alle auf die Projektwoche ein. Die 3. und 4. Klassen mussten gleich wie richtige Zirkusleute beim Innenausbau des Zeltes helfen, bevor am Dienstag mit den Proben begonnen werden konnte.
Insgesamt gab es in der Zirkusprojektwoche drei Abendveranstaltungen. Jeweils ein Drittel der Schülerinnen und Schüler übten in altersgemischten Gruppen verschiedene Darbietungen ein. So gab es neben den Musik-, Putz- und Luftballon-Clowns, die Zauberer mit den Degen, Schlangenbeschwörerinnen und Fakire, Akrobaten, Seiltänzerinnen, Trampolin-Akrobaten, Hula-Hoop-Mädchen, Samson den Starken und Akrobatinnen am Trapez. In der Pause konnten sich die Besucher mit Würstchen, Popcorn und Getränken versorgen.
Die Zirkusleute vom Zirkus Rasch haben es mit viel Ruhe und Professionalität geschafft, an einem Vormittag eine zauberhafte Zirkusvorstellung auf die Beine zu stellen. Die Eltern kamen aus dem Staunen nicht heraus und noch viele Tage danach, tauschten sich Schülerinnen und Schülern, Eltern und Pädagogische Fachkräfte über das Gesehene und Erlebte aus.
Während der Zirkusprojektwoche wurde das Thema Zirkus außerordentlich vielfältig umgesetzt. So wurde ein Film gedreht, eine eigene Zirkusvorstellung eingeübt, Tagebücher geschrieben, Bilderbücher und Schaukästen gebastelt, ein Trickfilm produziert und sich vor allem künstlerisch dem Thema genähert.
Am Freitag bauten die 3. und 4. Klassen den Innenraum des Zirkus wieder ab und bereits am Nachmittag war der Zirkus wie von Zauberhand verschwunden.
Einen großen Dank geht an den Schulverein, ohne den dieses wunderschöne Erlebnis nicht hätte realisiert werden können und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule, die sich mit vielen Ideen dem Thema genähert haben, damit dies eine unvergessliche Woche für die Kinder werden konnte.